Die Multivisionsshows sind das Highlight der Fototage Freinsheim. Hier finden Sie einen Überblick zu den drei Live-Reportagen am Freitag und Samstag.
„Iran – Zwei Freunde . Zwei Kulturen . Eine Reise.“ – Freitag, 17. November von 20:00 bis ca. 22:00 Uhr mit Thorge Berger

Am Freitag Zwei Freunde entdecken den Iran. Der eine kennt das Land aus der Kindheit, der andere nur aus den Nachrichten: Farbenfrohe Märchen aus 1001 Nacht oder düsterer Schurkenstaat? Weltoffene Hochkultur oder in sich gekehrter, religiöser Fundamentalismus? Herzerwärmende Gastfreundschaft oder Achse des Bösen? Wie ist der Iran also wirklich?
Auf der Suche nach Antworten reisen Mehran Khadem-Awal und Thorge Berger 4.000 Kilometer durch das Land.
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„Marokko – Ein Roadtrip durch die Wüste“ – Samstag 18. November von 17:00 bis ca. 18:45 Uhr mit Philipp Schaudy

Seit vielen Jahren realisiert Philipp Schaudy abenteuerliche Reiseprojekte in alle Winkel der Erde und bewegt sich oft durch entlegene, wenig bereiste und unwirtliche Gegenden. Mittlerweile ist er und seine Familie Weltenbummler sesshaft geworden und hat zwei Kinder. Ist das nun das Ende des Nomadenlebens? Nein!
Mit seinen Töchtern sind sie wieder aufgebrochen. Vier Monate lang reisten sie mit ihrem VW-Bus nach und durch Marokko. Dieser 10.000 Kilometer lange Roadtrip führte sie durch Marokkos grandiose Gebirgslandschaften, entlang der rauen Atlantikküste und bis in die Sahara, den größten Sandspielplatz der Welt. Die freundlichen Menschen und die schillernde Kultur des Landes verzauberten sie.
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„Syrien – Erinnerungen an ein Land ohne Krieg“ – Samstag, 18. November von 19:30 bis ca. 21:30 Uhr mit Lutz Jäkel

In einem Zeitraum von 20 Jahren ist Lutz Jäkel als Fotojournalist, Autor und Islamwissenschaftler immer wieder nach Syrien gereist – bis zum Ausbruch der Demonstrationen und Aufstände im März 2011. Das bunte und vielfältige Leben der Menschen, die prachtvolle Architektur Palmyras in der syrischen Wüste, der Suq von Aleppo, Wohnhäuser und Straßenzüge in Damaskus, dichte Wälder, die Toskana und Côte d’Azur Syriens, das Zweistromland – all das konnte er über die Jahre dokumentieren. Doch vieles ist seit dem Ausbruch des Krieges unwiederbringlich zerstört. Fast die Hälfte der Bevölkerung ist noch immer, auch nach nunmehr zwölf Jahren Krieg, auf der Flucht, Hunderttausende haben ihr Leben verloren. Syrien war lange Zeit ein Dauerthema in den Medien. Und doch ist wenig über das menschlich und kulturell so reiche Syrien bekannt.